Beim Einspeisemanagement von Photovoltaikanlagen geht es darum, die Einspeisung von überschüssigem Solarstrom ins öffentliche Stromnetz zu steuern und zu regeln. Es sichert die Stabilität und Sicherheit des Netzes und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und technischer Anforderungen.
Gesetze in vielen Ländern regeln die Einspeisung von Solarstrom ins Netz, einschließlich Vergütungen, Einspeisemanagementvorschriften und Netzanforderungen. Das Einspeisemanagement umfasst Maßnahmen wie Leistungsbegrenzung, Anpassung an den Netzbedarf, Priorisierung des Eigenverbrauchs und Abschaltung bei Netzüberlastung.
Ziel des Einspeisemanagements ist die Sicherheit und Stabilität des Stromnetzes, indem es sicherstellt, dass die Einspeisung von Solarstrom den technischen Anforderungen entspricht. Es fördert auch den Eigenverbrauch, indem überschüssiger Solarstrom vorrangig selbst genutzt wird, bevor er ins Netz eingespeist wird.
Die Bundesnetzagentur bietet auf ihrer Website einen Leitfaden Einspeisemanagement an.